Leuchtende Nachtwolken
Leuchtende Nachtwolken
Unser Wettergeschehen spielt sich in der Troposphäre ab, Cirren (Schleierwolken) können eine Höhe von bis zu 13 km erreichen.
Ganz anders Leuchtende Nachtwolken, diese befinden sich an der Grenze der Mesosphäre zur Thermosphäre, also in mehr als 80km Höhe, in einem Bereich wo auch Polarlichter (untere Grenze) beobachtet werden können. In Mitteleuropa sind Leuchtende Nachtwolken nur um die Zeit der Sommersonnenwende (Anfang Juni bis Ende Juli) sichtbar. Leuchtende Nachtwolken bestehen aus Wassereis, allerdings ist die Entstehung ihrer Kristallisationskernen noch nicht gänzlich geklärt und könnte auf kosmischen Ursprungs zurück zuführen sein.
Polarlichter
Das Polarlicht ist eine faszinierende Leuchterscheinung am Himmel, die in den Gebieten um den Nordpol und den Südpol auftritt. Es gibt zwei Arten von Polarlichtern:
Nordlichter (Aurora Borealis): Diese sind auf der Nordhalbkugel zu sehen. Sie entstehen, wenn geladene Teilchen aus der Erdatmosphäre auf Sauerstoff- und Stickstoffatome in der Hochatmosphäre treffen. Das resultierende Leuchten kann rot, grün oder sogar blau bis violett sein.
Südlichter (Aurora Australis): Diese treten auf der Südhalbkugel auf und folgen einem ähnlichen Prinzip wie die Nordlichter.
Die Polarlichter sind ein beeindruckendes Naturphänomen, das durch die Wechselwirkung von Sonnenwind und Erdmagnetfeld entsteht. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, findest du auf dieser Seite weitere Informationen
Auswertung
Meteore
Perseiden am 12./13. August 2018
Raumstation ISS
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