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Sternhaufen - Sterne in Rudeln

Helle Sternhaufen wie die Hyaden und Plejaden sind schon für das bloße Auge recht auffällige Objekte.

Viele dieser Objekte sind bereits in einem Fernglas sehr markant, für schwächere Sternhaufen wird ein Teleskop benötigt.

< Hyaden und Plejaden (Fotomontage)

Zur Bildbeschreibung und Vergrößerung bitte nachfolgende Foto anklicken.

M13 - Zeichnung im 4-Zöller / TS AP 102/714 ED bei V=178x

2021-03-19-1922UT-Mond zwischen Mars und Aldebaran / EOS80D mit Samyang UMC 135mm 1:2.0

2021-03-19-1922UT-Mond zwischen Mars und Aldebaran / EOS80D mit Samyang UMC 135mm 1:2.0

Vergleich: Omega Centauri, M13 und Mond - alle Aufnahmen mit gleicher Brennweite

Kugelsternhaufen M3, Aufnahme mit Canon EOS 650D und TSApo60

Der Offene Sternhaufen M67, Aufnahme mit Canon EOS 650D und TSApo60

"Kleiner Skorpionhaufen" NGC 1342 - TSApo60 (F=330mm) mit EOS650D

Plejaden (M45). Aufnahme mit Canon EOS 650D und TSApo60

Plejaden (M45). Aufnahme mit Canon EOS 650D und Tamron 18-270 mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD bei 63mm Brennweite, Blende 5.0, 3200 ISO und 30 Min. Gesamtbelichtung.

Plejaden (M45). Aufnahme mit Canon EOS 650D und Tamron 18-270 mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD bei 200mm Brennweite, Blende 6.3, 3200 ISO und 34 Min. Gesamtbelichtung.

Plejaden (M45). Aufnahme mit Canon EOS 650D und TSApo60 mit 330mm Brennweite, Blende 5.5, 3200 ISO und 27 Min. Gesamtbelichtung.

Plejaden (M45). Aufnahme mit Canon EOS 650D und 150/750mm- Newton, Blende 5.0.

Spektralaufnahme der Plejaden. Die hellsten Sterne der Plejaden sind junge (<50 Mio. Jahre) und blaue Riesensterne der Spektralklasse B5 bis B8.

M29 ist ein unauffälliger Offener Sternhaufen im Sternbild Schwan.

Der Sternhaufen M34 im Perseus ist bereits in einem 8x30- Fernglas als kleines Sterngrüppchen zu erkennen.

Der recht ausgedehnte Offene Sternhaufen M39 wirkt im Fernglas eindrucksvoller als im Teleskop.

In einem kleinen Instrument erscheint der schöne Sternhaufen NGC 457 (Eulenhaufen) im Sternbild Kassiopeia wie eine fliegende Eule mit zwei hellen Augen und ausgebreiteten Flügeln.

NGC 869 (re) und NGC 884 (li) – besser bekannt als h + chi Persei – ist der berühmte Doppelsternhaufen, der in einer dunklen Nacht bereits mit dem bloßen Auge sichtbar ist. In einem 10x50- Fernglas ein toller Anblick!

Lange Zeit hielt man M71 im Sternbild Pfeil für einen Offenen Sternhaufen, trotz seiner lockeren Sternverteilung wird er heute zu den Kugelsternhaufen gezählt.

M56 im Sternbild Leier ist bereits in einem kleinen Fernrohr zu sehen, um Einzelsterne zu erkennen benötigt man jedoch ein Teleskop ab 25cm Öffnung. Aufnahme mit 6“-Newton.

M15 ist ein wunderschöner Kugelsternhaufen im Sternbild Pegasus, in einem 8-Zöller ist sein Außenbereich (visuell) voll aufgelöst, das Zentrum erscheint „körnig“. Aufnahme mit 6“-Newton und EOS650D.

In M15 kann fotografisch (150/750mm- Newton) der 15m helle Planetarische Nebel Pease 1 (=PN G065.0-27.3) nachgewiesen werden.

M3 ist ein heller Kugelsternhaufen im Sternbild Jagdhunde. Aufnahme mit: Canon EOS 650D mit TAMRON SP 150-600mm (F600) bei Blende 6.3, 3200 ISO und 25 Min. Gesamtbelichtungszeit.

An sehr dunklen Orten ist M13 im Herkules, der hellste Kugelsternhaufen des Nordhimmels, mit dem bloßen Auge sichtbar, aber erst im Teleskop offenbart er seinganze Pracht. Aufnahme mit: Canon EOS 650D mit TAMRON SP 150-600mm (F600) Bl. 6.3, 3200 ISO

Omega Centauri (NGC 5139) ist der größte und hellste Kugelsternhaufen am Himmel (leider nicht von Mitteleuropa sichtbar) und mit dem bloßen Auge erkennbar. Aufnahme mit einem 60cm-Teleskop von Vilaflor auf Teneriffa. .